Die Zielgruppe erreichen

Das Wort sagt eigentlich schon alles: Man hat das Ziel, eine Gruppe zu erreichen. In meinem Fall mit einem ansprechenden Text oder Angebot. Doch wie klappt’s, dass man nicht am Ziel vorbeischiesst? Wichtig ist, dass man die Zielgruppe(n) definiert, je genauer, desto besser!

Geografische Merkmale (z. B. Wohnort, Stadt/Land), soziodemografische Merkmale (Geschlecht, Alter, Beruf, Einkommen, Sprache), Verhalten (Freizeitgestaltung, Interessen, Markentreue) und psychografische Merkmale (Lebensstil, Einstellung) spielen eine wichtige Rolle bei der Definition der sogenannten «Personas».

Wenn ich einen Text verfasse, stelle ich mir vor, ich wäre die Person, welche angesprochen werden möchte. So werde ich fiktiv zu Petra (30), Primarlehrerin und Bikerin aus Sarnen, welche eine Mountainbikereise buchen möchte und auf der Suche nach Fahrtechniktipps ist, oder zum 50-jährigen Thomas, leidenschaftlicher Segler und Geschäftsführer einer Informatikfirma aus Luzern, der an der Evaluation eines neuen Messestandes ist. Steht der Text, muss er dort veröffentlicht werden, wo er die Zielgruppe erreicht. Bikerin Petra ist auf Facebook und Instagram, Geschäftsführer Thomas nutzt ausser Linkedin keine sozialen Medien. Die Google-Suche nutzen beide.

Manchmal muss man auch einen Schritt weiterdenken: Jugendliche auf Lehrstellensuche sind beispielsweise nur im Ausnahmefall auf Linkedin. Deshalb macht es auf den ersten Blick keinen Sinn, Lehrstellen dort auszuschreiben. Doch dieses Netzwerk ist ideal dafür! Denn Eltern, Verwandte und Nachbarn von Jugendlichen nutzen Linkedin und sind bei der Lehrstellensuche wichtige Beeinflusser.

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